Freitag, 1. September 2006
Beomeosa
obidan, 21:37h
Fr, den 01.09.2006
Heute gings zum zen-buddhistischen Tempel Beomeosa (Jogye Order). Beomeosa liegt innerhalb der Stadtgrenzen von Busan, ziemlich im Norden, auf einer kleinen Anhöhe. Beomeosa heisst wörtlich übersetzt "Tempel des Fisches aus dem Nirvana" und bezieht sich auf die Legende eines goldenen Fisches, der einst auf einer bunten Wolke heruntergeritten kam, um in dem goldenen Brunnen unter der Godangbong Spitze des Geumjong Berges zu spielen.
Die Anlage ist recht groß und beinhaltet mehrere Pagodas (buddhistische Wallfahrtsobjekte-eine siebenstöckige ist auf einem der Bilder zu sehen), sehr vielen reich verzierten Eingangstoren und zahlreichen Schreinen. In diesen Gebetsschreinen wurde auch fleissig der zen-buddhistische Ritus vollzogen, soweit ich das beurteilen kann. Die Leute lassen ihre Schuhe draussen stehen, nehmen sich ein Sitzkissen und gehen in halbminutigen Abständen auf die Knie, beugen sich und stehen wieder auf. (Wobei das Aufstehen ohne Hilfe der Hände verlaufen sollte). All dies geschieht vor einer oder mehreren Buddha-Statuen. Auch etliche Mönche waren in ihren traditionellen grauen Kluften und Ballonhosen (mir fällt gerad kein besseres Wort dafür ein) zu sehen. Ich denke, es wäre eindrucksvoller gewesen, hätten wir noch jemanden gehabt, der uns das Ganze ein bisschen näher erläuterte. So oder so war das Ganze jedoch sehr interessant und ich werd bestimmt eh nochmal dorthin, weil mein in der Nähe eine klasse Wanderroute durch ein alte Befestigungsanlage machen kann.
Als wir ein wenig fertig waren vom Rumlaufen im Klostergelände, suchten wir uns alle eine ruhige Stelle am Bach, der gemütlich neben der Tempelanlage seinen Weg ins Tal suchte (siehe Bild mit den Steinen).
Ansonsten wurde heut noch Basketball gespielt und trinken gegangen. Wir kamen erst sieben Uhr morgens aus dem Narae Bang (Karaoke Bar). Dabei müssen wir doch fit sein für das morgige Fussballspiel gegen die Koreaner.
Heute gings zum zen-buddhistischen Tempel Beomeosa (Jogye Order). Beomeosa liegt innerhalb der Stadtgrenzen von Busan, ziemlich im Norden, auf einer kleinen Anhöhe. Beomeosa heisst wörtlich übersetzt "Tempel des Fisches aus dem Nirvana" und bezieht sich auf die Legende eines goldenen Fisches, der einst auf einer bunten Wolke heruntergeritten kam, um in dem goldenen Brunnen unter der Godangbong Spitze des Geumjong Berges zu spielen.
Die Anlage ist recht groß und beinhaltet mehrere Pagodas (buddhistische Wallfahrtsobjekte-eine siebenstöckige ist auf einem der Bilder zu sehen), sehr vielen reich verzierten Eingangstoren und zahlreichen Schreinen. In diesen Gebetsschreinen wurde auch fleissig der zen-buddhistische Ritus vollzogen, soweit ich das beurteilen kann. Die Leute lassen ihre Schuhe draussen stehen, nehmen sich ein Sitzkissen und gehen in halbminutigen Abständen auf die Knie, beugen sich und stehen wieder auf. (Wobei das Aufstehen ohne Hilfe der Hände verlaufen sollte). All dies geschieht vor einer oder mehreren Buddha-Statuen. Auch etliche Mönche waren in ihren traditionellen grauen Kluften und Ballonhosen (mir fällt gerad kein besseres Wort dafür ein) zu sehen. Ich denke, es wäre eindrucksvoller gewesen, hätten wir noch jemanden gehabt, der uns das Ganze ein bisschen näher erläuterte. So oder so war das Ganze jedoch sehr interessant und ich werd bestimmt eh nochmal dorthin, weil mein in der Nähe eine klasse Wanderroute durch ein alte Befestigungsanlage machen kann.
Als wir ein wenig fertig waren vom Rumlaufen im Klostergelände, suchten wir uns alle eine ruhige Stelle am Bach, der gemütlich neben der Tempelanlage seinen Weg ins Tal suchte (siehe Bild mit den Steinen).
Ansonsten wurde heut noch Basketball gespielt und trinken gegangen. Wir kamen erst sieben Uhr morgens aus dem Narae Bang (Karaoke Bar). Dabei müssen wir doch fit sein für das morgige Fussballspiel gegen die Koreaner.
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